Die Ursprung der rettenden Gnade: Gottes Selbstgenügsamkeit
Die Gott-zentrierte rettende Gnade hat ihren Ursprung in der unendlichen, allherrlichen Selbstgenügsamkeit Gottes. Gemäß Römer 11:33–36 kann Gott nur aus Fülle, Selbstgenügsamkeit und Freiheit auf uns antworten. Jegliche Verhandlung mit Gott ist unmöglich, da es außerhalb Gottes keinen Wert, keine Währung und kein Vermögen gibt, das nicht von Gott stammt oder nicht bereits Gott gehört.
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und das ultimative Geschenk: Gott selbst
In der explosiven, strahlenden Quelle von Gottes Selbstgenügsamkeit besteht der Impuls, bekannt, geliebt, bewundert und genossen zu werden. Diese göttliche Impuls ist die Gnade Gottes. Das Geschenk, das diese Impuls bewegt, mit seiner Schöpfung zu teilen, ist Gott selbst. Die Gott-zentrierte rettende Gnade zeigt sich darin, dass das beste Geschenk, das die Gnade geben kann, Gott ist.
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und die grundlegende Antwort: Freudige Zuversicht
Die grundlegende Antwort, die Gott auf das Geschenk seiner selbst fordert, ist freudiges Vertrauen. Die Verbindung von Glauben und Freude wird in 2. Korinther 1:24 deutlich, wo Paulus sagt: "Wir herrschen nicht über euren Glauben, sondern wir arbeiten für eure Freude." Die fundamentale Anweisung der Gnade ist es, mit Gott zufrieden zu sein.
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und das, wovor sie uns rettet
Die rettende Gnade rettet uns vor der suizidalen Liebe zu allem außer Gott. Die Bibel beschreibt in Jeremia 2:12–13 unsere Sünde als die Verlassung Gottes als Quelle lebendigen Wassers zugunsten selbstgemachter Zisternen, die kein Wasser halten können. Die Gott-zentrierte rettende Gnade rettet uns vor dieser selbstzerstörerischen Liebe.
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und die Auferweckung aus geistigem Tod
In Epheser 2:5–6 erklärt Paulus, dass Gott uns, die wir tot in Sünden waren, mit Christus lebendig gemacht hat, und uns mit ihm auferweckt hat. Die Betonung von "durch Gnade seid ihr gerettet" verdeutlicht, dass die Auferweckung aus geistigem Tod nicht unser Verdienst ist, sondern ein Akt der Gnade.
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und der souveräne Akt der Neuschöpfung
Die neue Schöpfung geschieht, wenn Gott zu einer Seele, geblendet durch den Gott dieser Welt, sagt: "Es werde Licht" und das Licht der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi schafft.
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und Gottes souveräner Akt der Zeugung seiner Kinder
Wir haben nicht gewählt, gezeugt zu werden, genauso wenig wie wir gewählt haben, aus den Toten auferweckt, gerufen oder erschaffen zu werden. Wir wurden "nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren."
Die Gott-zentrierte rettende Gnade und das Kreuz Christi
Die Zentralität der Gnade zeigt sich am Kreuz. Paulus erklärt in Römer 3:24–25, dass Gott seinen Sohn gab, um durch sein Blut Sühnung zu tun, um seine Gerechtigkeit zu zeigen und gleichzeitig gerecht und der Rechtfertiger derer zu sein, die an Jesus glauben.
Die Zentralität Gottes in der Gnade der Erwählung
Die rettende Gnade der Erwählung basiert nicht auf unseren Taten, sondern auf Gottes souveränen Entscheidungen. Epheser 1:4 sagt, dass Gott diese Entscheidungen vor Grundlegung der Welt getroffen hat. Die Gnade der Erwählung dient dazu, die unvergleichlichen Reichtümer seiner Herrlichkeit für das Wohlgefallen der Gefäße der Barmherzigkeit offenbar zu machen.
Inmitten dieser zehn biblischen Illustrationen wird deutlich, dass die rettende Gnade Gottes auf Gott selbst ausgerichtet ist und ihn in all seiner Herrlichkeit und Vollkommenheit enthüllt.